Die Lerntherapie fokussiert auf Rechenschwäche bzw. Dyskalkulie bei Kindern und Jugendlichen, d.h. sie fördert den Aufbau des Zahlenraums bzw. der mathematischen Kompetenzen.
Ein Hauptwirkfaktor bei der Dyskalkulie-Therapie ist das Vertrauen, dass Sie mir entgegenbringen.
Mit einer genauen Diagnostik des Zahlenraums, des Rechnens und der mathematischen Kompetenzen wird der Bereich des „fehlerfreien Lernens“ ermittelt. Die erlebten Erfolgserlebnisse führen zu mehr Selbstbewusstsein und Neugier auf den nächsten Lernschritt und bauen das Selbstvertrauen ihres Kindes aus. Systematisch und spielerisch begleite ich ihr Kind beim Aufbau der jeweiligen Fertigkeiten. Dabei erlebt ihr Kind Selbstwirksamkeit und Freude am Lernen.
Neben einer ausführlichen Diagnostik im Bereich des Rechnens bzw. Zahlenraums wird auch die Persönlichkeit des Kindes/Jugendlichen erforscht. Es ist wichtig, die Förderschwerpunkte im Bereich der mathematischen Kompetenzen zu finden.
Mit der Stärkung des Kindes/Jugendlichen wird begonnen mit dem Ziel möglicherweise existierende Ängste bzw. Blockaden abzubauen. Die Stabilisierung der Persönlichkeit hat sich in Kombination mit dem gezielten Aufbau des Zahlenraums und der gesteigerten Freude am Rechnen oftmals als tragend in der Lerntherapie erwiesen.
Möglicherweise zeigt sich durch die Therapie bei Rechenschwäche eine Steigerung im Leistungsbereich Mathematik bzw. auch allgemein in schulischen Lern- und Leistungssituationen. Auch im häuslichen bzw. sozialen Bereich können sich durch die Lerntherapie Entlastungen zeigen. In Absprache der Themen wird durch die Dyskalkulie-Therapeutin der Kontakt zur Schule gesucht, um größeres Verständnis für die Situation des Kindes/Jugendlichen zu schaffen.
Nach ca. zehn Stunden wird der gewonnene Eindruck bzw. das weitere Vorgehen durch die Lerntherapeutin mit Ihnen besprochen. Im Rahmen der Therapie bei Dyskalkulie wird dem Kind/Jugendlichen auch dieser Eindruck nahegebracht. Elterngespräche können von Ihnen angefragt werden, ansonsten nach Bedarf.
Die Therapiedauer richtet sich nach dem Kenntnis- und Fähigkeitsstand ihres Kindes und in welchem Ausmaß häusliche Unterstützung möglich ist.
Die Therapiestunden finden in Form von wöchentlichen Einzelstunden statt, nur zu Schulzeiten.
Die Kosten der Therapie werden unter bestimmten Voraussetzungen vom Jugendamt übernommen.
Hier biete ich ein bestimmtes Kontingent von Therapien für Eltern an, denen eine Zuzahlung nicht möglich ist.
Ansonsten ist pro Therapieeinheit eine Zuzahlung von den Eltern zu leisten bzw. von den Eltern ganz zu erbringen.
